Sonntag, 6. September 2009
Ecken und Kanten
Das fand ich gut.
Die Erkenntnis, dass sich Politikerinnen "mit kastenförmigem Oberkörper" im Kabinett "besser stapeln lassen." (Frau Fendel auf S. 25)
Das fand ich nicht gut.
Alle weitern Erkenntnisse im selben Artikel. Die beschränken sich darauf, dass sich (angeblich) gut aussehende Frauen wie Koch-Mehrin oder von der Leyen gerne in "kantenfreier Attraktivität" präsentieren, während sich Frauen, die von der Natur etwas stiefmütterlich behandelt wurden (Merkel, Künast), "rechteckig gepolstert und "asexuell" zeigen. War doch schon immer so, nur eben nicht bei Vera Lengsfeld.
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