Sonntag, 30. August 2009

Erich (30. August 2009)


Das fand ich gut.

Interview mit Bill Mockridge. Also nicht irgendein B-Filmheld (wie Schweiger oder Pitt), Sir „Sir“ Simon oder Peter Stein, sondern der richtige Erich aus der Lindenstraße!

Das fand ich nicht gut.

Aber was hat ihn, Erich, in den Medien am meisten geärgert? Seine durchgeknallte Tochter Pam (übrigens hat die auch zwei niedliche Möpse)? Seine doofe Helga? Nein! „Die Flut der Tierparksendungen im Fensehen.“ Klingt nach MRR und Frau Heidenreich, und die Kritik war damals schon nicht zu verstehen.

Wissen die nicht, dass es
a) mehrere Programme,
b) ein Fernsehprogramm (on- und offline) und
c) eine Möglichkeite des Umschaltens (bei hochmodernen Geräten sogar vom Sofa aus bedienbar) gibt?

Ist doch so, als wenn jemand einen Zeitungskiosk kritisiert, weil es dort „Glamour“, „Bunte“ und „auto-motor-sport“ gibt. Muss man ja nicht kaufen, meistens gibt es ja auch die Süddeutsche, den Spiegel, oder – von mir aus – auch den Tsp.


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